Judith Thiel-Benz
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Meine Gedichte

Hier möchte ich dir nur einige meiner Gedichte vorstellen!

On this page I wanna introduce some of my poems to you!

-Harmonie des Schreibens-
 
Tief in mir spür ich der Liebe,
wirklich zarte, feine Triebe,
für der Worte Poesie.
 
Lange dacht ich – ich könnt leben,
ohne nach dem Reim zu streben,
ohne nach der Worte Klang.
 
Doch so zart wie es begonnen,
hat es mir das Herz umsponnen,
nahm es meine Seele ein.
 
Heute weiß ich, ’s ist vergeben,
ohne kann ich nicht mehr leben,
brauch es wie die Atemluft.
 
Und so streb ich nach den Werten,
die uns große Meister lehrten,
nach der Lyrik Harmonie.
To be like you
 
Sometimes frightened
Sometimes angry
Still alone in our world.
 
Still in mind what has all happened
When I was a little child.
 
Deepest damage
No real healing
Fight which takes a lifetime long.
 
And a soul that searchs for closeness
And for safety verry strong.
 
But there is no understanding
Why can someone do such things
And how shall I be once able
To forgive him -
Oh, that stinks.
 
Even in between the people
Which adore me, love me true -
I will never feel the safety
And the trust to be like you.
 
Little starlight !
 
I never thought it would come true,
the life’s surprising side,
because I never was like you,
my face I try to hide.
 
What I experienced in life,
is more than I can tell,
I thought my body and my soul,
would never getting well.
 
I saw my darkest – deepest sides,
felt empty and alone,
and nothing I could see and hear,
could make me feel at home.
 
There was no hold, no helping hand –
I reached out for the end,
but suddenly in all the mist,
I found a truly friend.
 
I was not sure if I can trust,
this understanding love –
then like a little starlight glowed,
some hope in all the dark.
 
( Judith Thiel-Benz)     
 Submission for the Editio“The Best Poems and Poets of 2001”
 
 
 
 
 
Wartende Menschen
 
Wartende Menschen – starr vor sich hin blickend –
Schreiten an Bahngleisen auf und ab.
Hin und wieder schaut einer von ihnen zur Uhr.
Ein kalter Wind greift mit eisigen Fingern unter ihre Jacken, Mäntel und Pullover.
Zeitungspapier, von einer starken Böe erfasst, wird einer Feder gleich auf die Schienen gefegt.
Auf der Bank vor dem Bahnhofsgebäude sitzt eine alte Frau.
In ihrem vom Leben gezeichneten Gesicht ist eine Art von resignierender Geduld zu erkennen.
Vieles könnte man aus diesen Zügen lesen, doch wäre dies wohl nur reine Spekulation.
Denn was weiß man schon vom Alltag seiner Mitmenschen?
Wer ahnt heute noch, welche Freuden und Nöte, Ängste und Überraschungen das Leben seines Nachbarn bestimmen?
Wissen doch viele schon nicht mehr, was sich im Herzen ihrer Familienangehörigen abspielt.
Nur die Neugierde und Sensationsgier der Meute von zweibeinigen Lebewesen versteht es, ein Bild der Anteilnahme am Schicksal der Anderen zu malen.
Über den Lautsprecher der Bahnhofsvorhalle ertönt – von einer unbeteiligten Stimme verlesen – die Meldung des herannahenden Zuges.
Schwerfällig erhebt sich die alte Frau und schreitet schleppenden Schrittes dem einrollenden Triebwagen entgegen.
Kaum sichtbar, dass sie die schweren Beine vom matten Grau des steinernen Bodens abhebt.
Das schleifende Geräusch ihrer Schritte wird nun durch die tosenden Laute des regen Treibens übertönt.
 
                                     Judith Thiel
 
  
 
Life,
Full of colors - full of mist.
Life,
Full of monotony – full of twist.
Turning, spinning us around .
 
Every day a new adventure,
Pushing limits every time –
And not always makes what happens,
Easily for us a rhyme.
 
Life,
Full of love – full of hatred.
Life,
Full of peace – full of war.
Everybody, every minute wants the best and even more.
 
Every day we have to fight now,
For the things we daily need –
Time without a bigger problem,
Turns into a special treat.
 
Life is hard and live is soft now –
Life tastes bitter and tastes sweet!
 
 
 
 
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